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Auch die Nachwuchsspieler der SG Ruswil Wolhusen, im Bild Gian Federspiel bei einem seiner zwei Tore, reihen sich problemlos ins Fanion-Team ein. Foto: Richi Brandenberger

Das Herren 1 bereitet Freude

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Zum Jahresabschluss bescherte sich das 2. Liga Herren-Team mit einem 27:20 (13:11) Heimsieg-Sieg über Schlusslicht SG Aarburg/Oftringen/Rothrist gleich selbst mit zwei weiteren Punkten.

Natürlich wurde dieser Sieg gegen das Tabellenschlusslicht, die SG Aarburg/Oftringen/Rothrist, von den Fans schon bald erwartet. Dies, weil das Sidler/Weingartner-Team in der Vorrunde schon mehrere Siege gegen stärker eingestufte Mannschaften realisiert hat. Wenn man aber die Routine einbezieht, die die Spieler der SG Aarburg/Oftringen/Rothrist mit auf den Platz bringen, da muss die SG Ruswil Wolhusen klar passen. Denn der eine oder andere Spieler dieser Mannschaft spielte mal in höheren Ligen. Der Vorteil dafür bei der SG Ruswil Wolhusen; die Jugend und damit die bis zum Schluss reichende Kondition.

Gegner erweist sich als die erwartete Knacknuss
Die körperlich klar überlegene Gästemannschaft erwischte den besseren Start und führte bis zur zehnten Minute immer wieder mit einem Tor. Eigentlich hätte die SG Aarburg/Oftringen/Rothrist zu diesem Zeitpunkt schon deutlicher führen müssen. Aber SG-Torhüter Sven Imgrüth parierte innert weniger Minuten gleich zwei Penaltys. In der zu Beginn torarmen Partie gingen die Gastgeber erstmals in der 11. Minute in Führung, die Aargauer glichen aber immer wieder aus. Und dies vor allem, weil das Sidler/Weingartner-Team bis dahin die Zuspiele des Gegners an ihren Kreis nicht unterbinden konnte. Gegen die wuchtigen und platzierten Würfe war dann Torhüter Imgrüth oft chancenlos. Doch das Trainerduo der SG Ruswil Wolhusen fand in dieser Situation so langsam die richtige Mischung, welcher Spieler wo zu spielen hatte, heraus, und dies zahlte sich aus. Obwohl die Gäste weiterhin Chancen hatten, die aber oft vom neu eingewechselten Torhüter Severin Winiger vereitelt wurden, war es die SG Ruswil Wolhusen, die mit drei Toren in Serie von Marco Brandenberger schlussendlich mit 13:11 Toren in die Pausenführung ging. Erfreulich dabei, dass nebst den Routiniers Pirmin Reichmuth, Andreas Weingartner, dem wieder genesenen Cyrill Weingartner und Remo Kurmann auch junge Spieler wie Christoph Amrhyn und Milos Gordic Tore warfen.

Jugend siegt über Routine
Vor einem zahlreich erschienenen und toll mitgehenden Publikum liess die SG Ruswil Wolhusen nichts mehr anbrennen, so langsam aber sicher dominierten sie nun den Gegner. Vor allem war es das Spieltempo, das sie locker beibehalten konnten, derweil die SG Aarburg/Oftringen/Rothrist je länger, je mehr an den Kräften zehrte. Und es war einfach super, nebst den arrivierten Torschützen gesellten sich mit Gian Federspiel und Fabrice Erni noch weitere dazu, und so sicherte sich die SG Ruswil Wolhusen mit 27:20 Toren einen weiteren Sieg. Die vor Saisonbeginn nie erwartete Leistung der SG Ruswil Wolhusen trägt eindeutig die Handschrift des Trainerduos Beat Sidler/Xandi Weingartner. In jedem Spiel setzen sie Nachwuchsspieler ein und mit der daraus wachsenden Sicherheit werden sie, wie in diesem Spiel, zu frechen Torschützen, zu wichtigen Playern, so, dass es einfach allen Spass macht!

SG Ruswil Wolhusen - SG Aarburg/Oftringen/Rothrist 27:20
Imgrüth/Winiger; Brandenberger (5), Weingartner A. (4), Weingartner C. (1), Lustenberger, Gordic (2), Kurmann (3), Reichmuth (7), Federspiel (2), Erni (1), Schaller, Weber, Amryhn (2).

Text: Bruno Schmidli

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