Die 2. Liga Damenmannschaft der SG Ruswil Wolhusen traf am vergangenen Wochenende auswärts zum ersten Mal in dieser Vorrunde auf Handball Emmen. Es war den Spielerinnen bewusst, dass es sich bei dieser Partie um ein wichtiges Spiel handelt. Würden sie etwa weitere 2 Punkte für sich entscheiden, so wären die Aufstiegsspiele für die Handballerinnen fast schon gesichert.
Beide Mannschaften starteten ähnlich ins Spiel, so dass der Spielstand immer wieder ausgeglichen wurde. Jedoch konnte die Mannschaft der SG Ruswil Wolhusen leider nicht ihr gewohntes Können abrufen. Es schlichen sich technische Fehler ein und so stand es zur Halbzeit schliesslich 17:15 für Handball Emmen. Dies wollten die Ruswilerinnen nicht einfach so hinnehmen, deshalb wurde in der Garderobe während der Pause viel diskutiert und analysiert.
Vor Spielbeginn der zweiten Halbzeit haben sich die Frauen der SG Ruswil Wolhusen nochmal richtig wachgerüttelt und waren eifrig darauf den Punktestand zu drehen. In der zweiten Halbzeit ging es leider ähnlich weiter wie in der ersten Halbzeit. Die Inputs der beiden Trainer Sven Habermachen und Jan Galliker konnten nicht genau umgesetzt werden. Während der gesamten zweiten Halbzeit lag das gegnerische Team 1 bis 4 Tore im Vorsprung und dabei konnten aufmunternde und puschende Worte zwischen den Damen 1 Spielerinnen auch nichts ändern. Die Heimmannschaft zeigte sich mit starken Shooterinnen im Rückraum und entschied schlussendlich das Spiel für sich. Mit einem Endresultat von 31:29 durfte das Team aus Emmen als Sieger vom Feld spazieren. Eine Revanche erwartet das Damen 1 am 2. Dezember 2023 in Wolhusen.
Das nächste Spiel des Damen 1 findet am Samstag, 4. November 2023 statt. Der Gegner heisst SG Oberwil, die aktuell erstplatzierte Mannschaft. Anpfiff ist um 18:00 Uhr in Oberwil Thomasgarten.
Text: Mihaela Gordic
Emmen Rossmoos – Schiedsrichter: Hansruedi Jucker– Zuschauer 35 - Coach: Sven Habermacher und Jan Galliker. SG Ruswil Wolhusen mit Lena Koch, Joelle Meyer (7), Larissa Bucheli (2), Anja Renggli (9), Lorena Roos, Olivia Fuchs, Aliyah Mponda (3), Céline Fischer (2), Stephanie Peter, Amelie Gruber, Enya Meyer (3), Janine Zimmermann (2) und Mihaela Gordic (1).
