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Mit dynamischem Einsatz setzt sich Andreas Weingartner erfolgreich gegen die Zofinger Abwehr durch. Foto: Richi Brandenberger

Herren 1: Ein Sieg, der Freude macht

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Vor dem Herren 2. Liga Spiel SG Ruswil Wolhusen-TV Zofingen ging man davon aus, dass dies eine enge Partie werden könnte. Doch erfreulicherweise belehrte die SG Ruswil Wolhusen die Fans eines Besseren.

Text: Bruno Schmidli

Zofingen lag vor dem Spiel nur einen Platz hinter der SG, hatte ebenfalls 17 Punkte auf dem Konto, allerdings ein Spiel mehr ausgetragen. Zudem zeigten die Einheimischen in den letzten Spielen eine jeweils durchmischte Leistung. Dementsprechend ging man von einem ausgeglichenen Spiel aus.

Start nach Mass
Kaum angepfiffen, lag die SG Ruswil Wolhusen bereits 1:0 in Front. Und auch das 2:0 folgte sogleich. Philipp Lustenberger erzielte beide Tore, insgesamt erzielte er sechs Treffer. Zofingen, sichtlich geschockt nach dem 5:0 in der achten Spielminute, spielte nervös und machte diverse technische Fehler. Und wenn sie dann einmal eine brauchbare Chance hatten, war es Torhüter Severin Winiger, der mit tollen Paraden seinen Kasten sauber hielt. Bis zur 20. Minute hielt die SG das Tempo konzentriert hoch, Pirmin Reichmuth, Noah Kaufmann und Elias Weingartner reihten sich nun ebenfalls regelmässig in die Torschützenliste ein. Danach flaute das Spiel etwas ab, zur Pause stand es 14:7 für die SG Ruswil Wolhusen.

Nichts anbrennen lassen
Würde die SG die tolle Leistung aufrecht erhalten können, das war die Frage. Sie konnten es, und wie! Eine erste Antwort gab Torhüter Severin Winiger, der, kaum wieder angepfiffen, einen Penalty des Gegners parierte. Dieser Motivationsschub stachelte die Feldspieler weiter an. Mit einigen schönen Spielzügen oder aber auch tollen Einzeldurchbrüchen von Pirmin Reichmuth und Andreas Weingartner und gleichzeitig einer souveränen Abwehr bauten die Einheimischen den Vorsprung kontinuierlich aus, nach 50 Minuten stand es 24:13. Die Zofinger erwischten einfach nicht ihren besten Tag, scheiterten weiterhin oft an den beiden Torhütern und machten sich zugleich mit diversen 2 Minuten-Strafen das Leben zusätzlich schwer. Schlussendlich gewann die SG Ruswil Wolhusen mit 31:17 Toren, acht Spieler konnten sich dabei in die Torschützenliste eintragen. Erfolgreichster Werfer diesmal wieder Pirmin Reichmuth mit elf Treffern. Solche Spiele machen allen Freude, den Spielern, dem sichtlich zufriedenen Trainergespann Weingartner/Ineichen und natürlich auch den zahlreichen Fans auf der Tribüne.

Favoritenrolle bleibt bestehen
Im nächsten Spiel am Dienstag, 19. April trifft die SG Ruswil Wolhusen auswärts auf den TV Längass/Köniz. Dieses Team liegt tabellenmässig mit 16 Punkten drei Punkte hinter der SG. Im Vorrundenspiel gewann Ruswil Wolhusen mit 27:21 Toren, wie das Spiel nun auswärts ausgehen wird, wissen die Götter. Aber, die SG ist sicher in der Favoritenrolle. Die Partie beginnt um 20.30 in Bern, Spitalacker 1-3.

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